Patienten und Angehörige

• In der ambulanten Reha trainieren Sie tagsüber im Reha-Zentrum von montags bis freitags und fahren danach wieder nach Hause. Sie bleiben in Ihrem vertrauten Umfeld.
• Jeder Tag in der ambulanten Reha ist ein vollständiger Therapietag.
• Am Wochenende bleibt Zeit für die Freunde und Familie und eventuell in der Reha neu gefundene Mitstreiter.
• In stationärer Reha sind Sie in einer Reha-Klinik untergebracht. Während Ihrer verordneten Reha-Zeit trainieren, lernen, essen und schlafen Sie in dieser Einrichtung. Das Wochenende verbringen Sie in der Klinik, Therapien werden eingeschränkt am Samstag angeboten.
• Medizinisch unterscheiden sich ambulanten und stationäre Rehabilitationsmaßnahmen nicht.

Wie Sie einen Reha-Antrag stellen, haben wir Ihnen ausführlich unter Reha beantragen beschrieben.

Der Antragsprozess für eine stationäre und eine ambulante Rehabilitation ist gleich.

Ja, Sie haben ein gesetzlich verankertes Wunsch- und Wahlrecht.
Ambulant in Ihrer Nähe mit Einbeziehung der Angehörigen oder stationär außerhalb Berlins.

Sie benötigen eine Kostenübernahme bzw. -bewilligung von Ihrem zuständigen Kostenträger. Das ist, wenn Sie im berufsfähigen Alter sind, zumeist die Rentenversicherung. Bei Antritt einer Reha vor der Rente- oder für berentete Patienten, ist dies die Krankenkasse.

Wenn Sie diese haben, können Sie mit der Reha beginnen.

Die Rehabilitation wird von den Kostenträgern bezahlt. Das sind je nach Zuständigkeit die gesetzlichen bzw. privaten Krankenkassen oder die Rentenversicherung. Deshalb können Sie die Rehabilitation auch erst nach der Kostenübernahme / Bewilligung antreten.

Für eine stationäre Reha: Ja, 10 Euro pro Kalendertag über maximal 28 Tage im Jahr, der Krankenhausaufenthalt zählt mit.

Für eine ambulante Reha: Für Versicherte der Rentenversicherung entfallen diese Zuzahlungen

Die Fahrtkosten für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel werden erstattet.
Den Fahrdienst stellt die Rehaeinrichtung zur Verfügung.

In der Regel 3 Wochen. Wenn es im Verlauf medizinisch notwendig ist, kann auch ein Verlängerungsantrag gestellt werden. Wir haben gute Erfahrungen mit der Intervallbehandlung für Patienten die bereits in Rente sind. Dabei wechseln sich Rehatag und Erholungstag ab und der Behandlungszeitraum erstreckt sich bei gleicher Anzahl an Behandlungstagen auf ca. sechs Wochen. Davon profitieren insbesondere ältere Menschen. Die Intervall-Behandlung ist nicht möglich, wenn der Kostenträger die Deutsche Rentenversicherung ist.

Unser Reha-Tag beginnt zwischen 8.00 Uhr und 9.00 Uhr und endet zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr, von montags bis freitags.

Ja! Die Reha sollte nicht unterbrochen werden, es sei denn für eine geplante Intervallbehandlung.

Im Therapieplan ist Ihr Tagesablauf genau aufgeführt. Es wechseln Beratungen, sportliche Übungen, Ruhephasen und Vorträge, die individuell am Aufnahmetag mit Ihnen abgestimmt werden.

Wir bitten Sie, zu Hause zu frühstücken. Während der Reha bieten wir eine kostenlose vollwertige warme Zwischenmahlzeit und Wasser. Zusätzlich steht ein Kaffeeautomat für Kaffeespezialitäten und Tee zur Verfügung.

Ja, Ihnen stehen Duschmöglichkeiten zur Verfügung. Für die Dauer Ihrer Rehabilitation stellen wir Ihnen täglich einen Umkleideschrank zur Verfügung.

Ja, das herzhaus ist barrierefrei.

• Um die Krankheit gemeinsam zu bewältigen
• Zur Aufklärung über die Erkrankung und die Medikamente
• Zur Beantwortung Ihrer Fragen rund um die Erkrankung
• Betreuung durch Kardiologen, Sport- und Physiotherapeuten, Psychologinnen, Ernährungsberateinr, Sozialberaterin
• Es wird eine Steigerung der Belastbarkeit erzielt